Entwicklung eines sexualpädagogischen Konzepts

Kindliche, jugendliche und erwachsene Sexualität benötigt einen professionellen Rahmen in Organisationen. Sexuapädagogische Konzeptbegleitungen helfen Teams, sich mit Werten und Inhalten auseinander zu setzen und eine gemeinsame Haltung zu entwickeln.

Sexualpädagogische Überlegungen sind auch essenzieller Teil von Kinder- und Gewaltschutzkonzepten.

Hier können Sie den online Check durchführen -> wo steht Ihre Organisation im Bezug auf sexualpdägogische Überlegungen? Für die Elementarpädagogik bzw. für größere Kinder/Jugendliche. 

Ziele bei der Entwicklung eines sexualpädagogischen Konzeptes:

  • Erarbeitung einer sexualpädagogischen Konzeption mit dem Gesamtteam
  • Entwicklung einer sexualpädagogischen Grundhaltung
  • Fachliches Grundlagenwissen und pädagogisches Knowhow
  • Auseinandersetzung mit Querschnittsthemen
  • Sexualpädagogische Materialien kennenlernen
  • Sprachsensibilität und geschlechterbewussten Umgang entwickeln
  • Psychosexuelle Entwicklung von Kindern verstehen und professionell damit umgehen
  • Elternbildung

Modul 1: Sexualpädagogik von Beginn an:

  1. Nach dem Rahmenplan für Elementarbildungseinrichtungen
    Werte und Ziele der Sexualpädagogik / Die psychosexuelle Entwicklung von 0 bis 6 Jahren / welche Fragen haben Kinder und wie reagieren wir professionell darauf? / Bücher und Materialien / geschlechterbewusster Umgang
  2. Nach dem Grundsatzerlass Sexualpädagogik und den WHO Richtlinien für Sexualaufklärung
    Werte und Ziele der Sexualpädagogik / die psychosexuelle Entwicklung ab Schuleintritt / was interessiert Kinder und Jugendliche und wie reagieren wir professionell darauf? / Methoden und Materialien

Aufgabenverteilung für die nächsten Aufgabenschritte und Verschriftlichung

Modul 2: sexuelle kindliche Neugier vs. sexueller Übergriff a) unter Kindern b) unter Jugendlichen

Kategorien von Übergriffen / Intervention / Elterngespräche / Prävention / Konsensuelle Sexualität vs. sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen / Weshalb setzen Jugendliche Übergriffe? / (Wie) können wir dies verhindern? / Was hilft?

Aufgabenverteilung für die nächsten Aufgabenschritte und Verschriftlichung

Modul 3: Prävention sexualsierter Gewalt durch Erwachsene

Definition, Zahlen, Fakten / Strategien der Täter*innen (zB in der Familie, in der Einrichtung) / Was tun bei Verdacht? Wann müssen wir eine Gefährdungsmitteilung machen? / Prävention im pädagogischen Alltag / Prävention organisational: Kinderschutzkonzepte und ihre Bausteine

Aufgabenverteilung für die nächsten Aufgabenschritte und Verschriftlichung

Dauer: 3 Stunden pro  Modul.

Preis auf Anfrage

Professionelle Unterstützung: Online-Zwischengespräch €100,-/Stunde